Tja, so schnell landet man in der Falle.
Vor einiger Zeit las ich irgendwo einen Hinweis auf Jordan Petersons „12 Rules for Life“ und habe mir das Buch dann auch gekauft...
OHNE vorher genau zu recherchieren.
Ich habe mir den Typen nicht angeschaut, weder auf Fotos, noch in Videos.
Ich wußte nicht, wie er sich zum Begriff der „Eltern“ in der Kanadischen Bill C-16 (Amendment zum Kanadischen Gesetz über Menschenrechte) geäußert hatte.
Ich hatte diesen Artikel noch nicht gelesen:
Ich hatte das dümmliche Vor-Vorwort von Norman Doidge noch nicht konsumiert. Uff, was für eine Qual.
Hmm, und ich hatte noch nicht versucht, im selbstverliebten Kauderwelsch das „Gegenmittel für das Chaos“ zu finden... Hänge immer noch im „Lobsterbereich“ auf den ersten Seiten herum und frage mich, wann mal was kommt, was ich lernen könnte.
Fazit: Bin nun um 12 Euro ärmer, jedoch leider nicht um 12 Weisheiten reicher, finde den Kerl megaunsympathisch, wenn nicht gar gefährlich, weil er so beliebt, aber eben auch ein großer Manipulator ist. Mal ehrlich, wer sich die Wohnung mit russischer Propaganda“kunst“ vollhängt, muß einen an der Waffel haben! Er weiß leider, wie er die Leute kriegt. Funktioniert bei mir nicht... ich lösche den Kram.
Beim nächsten Bücherkauf schaue ich wieder besser hin...