Wow, es ist vorbei.
Die letzte Folge hatte viel Großartiges, das Meal fit for a King z.B. oder die Hoffnung, die aufkam. Natürlich gab es all die Twists und Turns - das Ende ist passend, wenn auch irgendwie etwas enttäuschend. Hätte es einer bestimmten Person doch gegönnt, mal mehr im Rampenlicht zu stehen.
Filmisch war es wundervoll - Kendall im und am Wasser, sein Element.
Tja, wieder geht etwas zuende, was TV-Geschichte geschrieben hat. Die Serie, in der nichts passiert, nur geredet wird. Ach Quark, es passiert so viel und ich war immer voller Bewunderung für alle Actors, weil es anspruchsvoller nicht geht! Streitgespräche, schnelle, schlagfertige Kommentare, permanent die Kamera im Gesicht. Immer nur Kammerspiele, sehr wenige Locations, alles immer dicht auf dicht. Hut ab, würde allen einen Emmy geben, Jeremy, Kieran… allen. Harriet Walter ist so wundervoll. Egal ob als Villanelles Ausbilderin, Juliettes Mentorin in Silo oder hier als die Mutter - jedes Mal eine ganz andere Person, auch vom Akzent her. Bewundernswert, ihr würde ich sowieso ständig Emmies geben. Freue mich jedes Mal, sie zu sehen, sie hat eine Megaausstrahlung und so herrlich viele Falten - eine Wohltat, mal eine echte Frau sehen zu dürfen auf dem Bildschirm.