In the Trade
Uff, gerade bin ich „beliebt“. Habe gut zu tun und auch Dinge, die mir Spaß machen und mich motivieren. Hatte es eingefordert, es hat geklappt und gerade läuft es gut. Ein Meeting heute war zwar schockierend auf seine ganz eigene Weise, aber da müssen wir durch.
Bin nun doch bei Trade Republic gelandet. Ich will nur die Habenzinsen mitnehmen, weil ich auf „meinem“ Tagesgeldkonto nur Miese mache. Es ging ganz einfach, superschnell alles direkt in der App, wie ich es auch gehofft hatte. Bin vermutlich zu spät dran, die Zinsen werden noch weiter runtergehen, aber zumindest habe ich mich überhaupt getraut.
Methylenblau hatte uns an Tag 3 einen schönen Schub gegeben, an Tag 4 war‘s schon nicht mehr so toll. Ich habe eine Sache festgestellt, die ich nochmal austesten muss, aber prinzipiell möchte ich nicht weitermachen.
Der Drache macht jetzt bei Keto wieder mit, damit fällt es mir auch leichter, weil er mir nicht ständig etwas vor-isst. Momentan nehme ich zu, trotz ordentlichen Kaloriendefizits, Fastens und Keto. Das soll einer verstehen. Es könnte in einem zu hohen Kortisolspiegel begründet sein, aber Oura meint, meine Stressresilienz sei gerade hervorragend. Dehydriert bin ich oft, daran könnte es auch liegen. Wassereinlagerung eben. Ich mache jetzt einfach so weiter.
Nach sehr langer Zeit habe ich nun wirklich festgestellt, dass die Zuckerwerte besser geworden sind. Die Nüchternzucker sind prima und selbst wenn ich mal etwas Zuckerhaltiges esse, Nudeln waren z.B. immer ganz schlimm, dann komme ich offensichtlich viel besser damit zurecht als noch vor Wochen oder Monaten. Es hat aber auch lange gedauert, muss man sagen.
Obwohl ich wusste, was kommt, hat mir die Folge 2 der S2 von „The Last of Us“ sehr zugesetzt. Es war eine der schlimmsten Szenen überhaupt für mich bisher. Ich mag die Serie/das Spiel wegen der Story, sie ist wirklich richtig gut und ich habe keine Ahnung, wie es jetzt weitergehen soll.
Ich Dummie wollte ja nicht hören. Survivalstories finde ich immer interessant, aber der Qualitätssprung nach der S1 von „Yellowjackets“ ist leider real. Ich kann alles verstehen, was in der Teenietimeline passiert ist, aber etliches aus der Erwachsenentimeline war vom Schlag „bösartig“ und das ertrage ich nicht. Die letzte Folge der S2 fand ich unerträglich. Ich weiß nicht, wie andere das verarbeiten können. Menschen müssen in Extremsituationen Dinge tun, die offenbaren, dass wir Tiere sind, grausame Opportunisten vor allem auch sein können. An sich hätte Yellowjackets sehr lehrreich und empowering sein können, feministisch. Ich fand die verschiedenen Typen von Frauen so toll. Ich fand auch schön zu sehen, wie die Erwachsenen dann mit dem Erlebten umzugehen versuchten. Was ich nicht verstehe ist, dass es keinerlei wahre Aufarbeitung gibt bis Ende S2 und die einzige Figur, die sich selbst besser kennenlernt und beginnt zu heilen, aus der Serie geschrieben wird. Die S1 war etwas für alle, die S2 ist für Psychos geschrieben. So sehe ich das. Ich finde auch, dass es Content gibt, der absolut erst ab 18/21 sein sollte. Wenn Yellowjackets das nicht ist, was dann? Auf meinem Bildschirm erschien immer eine 16. Es gibt auch Dinge, die sind nicht wert, überhaupt gemacht zu werden. Die geben nichts, die nehmen nur. Der S1 (mit Ausblick auf irgendeine Entwicklung) hätte ich mindestens acht Punkte gegeben, die S2 möchte ich gerne vergessen können.