Na gut...
So süß...
Die Antworten der Kleenen sind zur Zeit alle eher unbestimmt.
"Ich glaube (nicht)."
"Das weiß ich nicht so genau."
Am schönsten ist: "Ist mir doch egal, Du (abwechselnd einsetzen: "blöde" bzw. "kleine") Pupsmama."
;-)
(Vorangegangen war dieses: "Hier, Du kannst zwei Puppen abhaben, Mama." - "Danke, aber dann hast Du doch selbst keine mehr.")
Wenn wir Glück haben, geht das Fieber nun langsam 'runter. Diese Ohnmacht, die man empfindet, wenn das Kind so leidet, erwischt mich jedes Mal wieder so heftig. Ein Grund mehr, regelmäßig Dankbarkeitsübungen zu machen.
Es ist ein Trugschluß und eine Lüge, die man uns "vorher" erzählt, daß es immer leichter werden würde. K., die ich letztens anrief (zum Geburtstag 14 Chatnachrichten und ein Anruf, der war meiner), sagte das auch.
Die Menschen, die sich ein bißchen 'nen Kopf machen, müssen unter dem Schulsystem z.B. ganz gehörig leiden.
Es ist also total sinnlos, sich einzubilden, "später" würde alles besser werden. Das einzige, was mir wirklich guttut, ist, daß die Kleene immer mehr für Argumente zugänglich ist (wer weiß, wie lange).
Das Nesthockerpflegen hat durchaus seine schönen Seiten, wenn ich denn die Panik in den Griff kriege. Gerade zur Zeit kommt einiges an Auslösern zusammen. Anfang Juli geht es ganz konkret um meine Stelle und ich habe echt Schiß vor dem Gespräch.
"Na gut." Was für ein schöner Satz. Vor einem Jahr war der Standardspruch "Alles Nein".
Und dann malt sie einen "Lila Hockerstuhl mit grünem Gras" und ich denke: echt schönes Bild, mit eigenem Stil, wirklich special. Freue mich schon darauf, mit Dir in die Galerie xy zu gehen. ;-)