Nowhere
Den spanischen Horrorthriller „Nowhere“ habe ich auf Netflix gefunden. Ich weiß aus Erfahrung, daß die Spanier kompromißlos Konzepte durchziehen und so ist das auch hier.
Anna Castillo als Mia wird hier ganz schön durch die Mangel gedreht als Schwangere, allein in einem Überseecontainer…
Hatte mich vorher gefragt, wie schnell sich interessante Ideen erschöpfen werden, aber es hat mich echt überrascht, was da alles so passiert.
Die Geschichte ist unbarmherzig, das Regime, aus dem sie geflüchtet ist, fast unbegreiflich brutal. Habe die Praktiken des Staates nicht verstanden, das ist etwas, was mir negativ aufgefallen ist.
Anna Castillo spielt gut, aber sie ist keine Kaitlyn Dever, den Unterschied sehe ich ganz deutlich.
Fans von „El Bar“ oder „Der Schacht“ werden hier fündig. Ich gebe keine zehn Punkte, weil mir trotz aller Intensität das Alleinstellungsmerkmal fehlt. Ein solides Werk, acht Punkte.