Am Freitag hatte ich eine Eingebung - schau doch mal wieder nach Gärten.

Da war ein Angebot, aber ich war die 666. Interessentin. Ich schrieb dann trotzdem ein paar nette Worte, wurde gestern als eine von drei Leutchen eingeladen, sagte vor Ort sofort zu, habe heute den Vertrag unterschrieben, bin etliche Euro ärmer, 15:00 Uhr ist die Schlüsselübergabe. 

So schnell kann es gehen. 

Es ist nicht groß, ca. 300 m2, Hütte steht keine drauf, aber eine Schwengelpumpe, ein Plumpsklo. Gelegen ist es sehr gut, am Wald, ideale Spazierstrecke vor der Tür. Habe gesehen, daß da wilde Königreiche gebaut worden sind in den Nachbargärten. Mal sehen, wie wir das regeln werden mit einem Unterstand bzw. Schuppen oder Hütte. Manchmal ist die Nachfrage beim Bauamt gerade das, was nicht angezeigt ist, weil man dann die Nachbarn in die Pfanne haut. Andererseits ist die Klausel im Vertrag schon auch deutlich. Na ja, eins nach dem anderen... 

Ich werde vor allem mal einen Bodentest machen müssen.

Es ist schön, einen Anlaufpunkt zu haben.

Die Bäuerin hatte schon die neuen Verträge für die Felder verteilt. Die Ernte war ja mies, der Boden ist ausgelaugt, gleichzeitig ist jegliche Art der Düngung verboten (es gäbe ja Alternativen). Aber Urin kippt SIE gedankenlos auf IHRE Kartoffeln... finde das eklig, weil ich mich gefragt habe, was alles noch an Hormonen, Medikamenten usw. darin vorhanden ist... Schön, daß die Frage „Feld Ja oder Nein“ sich nun nicht mehr stellt.