Piranesi
Boah, bin ich froh, daß ich Susanna Clarkes Buch gelesen habe.
Ich habe „Piranesi“ verschlungen. Die Prämisse ist so interessant: zwei Menschen leben in einem riesigen Gebäude im Meer, das nur aus Säulen und Statuen besteht. Piranesi ist einer davon. Er studiert das Gebäude und erzählt uns von seinen Erlebnissen. Dabei merkt man, daß er kein verlässlicher Erzähler ist bzw. daß irgendwas faul ist…
Ich fand die Auflösung wunderbar, die Geschichte so klasse strukturiert und alle Teile meisterhaft ausgeführt.
„Piranesi“ hat mir ein paar neue alte Gedanken wieder in den Kopf gesetzt. Ich werde es als Taschenbuch demnächst verschenken - der Experte wird es bestimmt auch zu schätzen wissen.