Anschauen von GoT:

- ‚Oh Gott, ich kapier‘s ja, der Typ ist brutal.‘

- ‚Aha, anscheinend war es gut für die Einschaltquoten, die Gewalt so deutlich zu zeigen.‘  —> spule vor, zücke Handy oder gehe in die Küche oder aufs Klo.

- ‚Hmm, hier sieht Kit Harington fast so aus, als könnte er verkörpern, was er da spielt. Fast.‘

- ‚Wann darf denn der Coster-Waldau mal wieder zeigen, was er kann?‘

—> I‘m not impressed.

- ‚Oh, eine schöne Idee, die sind hier aber selten.‘

- ‚War klar, ach Mensch, langweilig. Und hier, das ist doch Quatsch. Welche Werte und Regeln hat denn diese Gesellschaft nun eigentlich? Das paßt doch hinten und vorne nicht.“

—> Still not impressed, obwohl ich eigentlich heulen müßte ob der gezeigten Brutalität. Freue mich über ein brennendes Gotteshaus und schäme mich, was dieser Müll mit mir macht. Wie gesagt, ich gucke das zuende, dann war‘s das...

“Ach, geht heim.“

Folge 409 von Mr. Robot oder jede andere aus Staffel 3 und 4:

- ‚Wow, allein dafür, wie der Christian Slater die Tür öffnet und eintritt, könnte ich den niederknutschen. Das ist ein Schauspieler, Wahnsinn.‘

- ‚Ich frage mich immer, wie die das machen... Frisch und munter ankommen und dann DAS spielen. Ich habe gesehen, wie die Coaches erklären und wie Sam Anweisungen gibt. Trotzdem toll, diese Carly.‘

- ‚Guck dir das an, diese Bilder, jedes einzelne ist ein Kunstwerk. Dazu die tolle Musik, die wie immer paßt und auch treibt zusätzlich. Dazu ein großartiger Schauspieler nach dem anderen heute. Die beste „Musik“ hat der Abspann. Der ist genau wie der Einstieg jedes Mal von Bedeutung. ;-) ;-)

- ‚Ich finde das toll, daß ich vom Hacken keinerlei Ahnung habe, aber alles kapiere, was die da machen. Durch die Serie habe ich gelernt, was technisch möglich ist.‘

- ‚Wow, ich liebe One-Shot-Dinger. Was das eine Planung braucht! Genial. Manche Kamerafahrten sind nicht von dieser Welt.‘

- Vergesse Handy und die Welt. Spule teilweise zurück, um die Sätze nochmals zu hören oder die schönen Bilder nochmals anzusehen. Bin gefesselt, geflasht und begeistert, vor allem aber gerührt.  

„Danke, Sam. Du bist genial.“

*

Und wie immer ist es ein besonderes Erlebnis für die HSP, nach einem Film in die Realität zu kommen. Ich trage manches ewig mit mir herum und fühle mich „wie im Film“.

Winter in Westeros, hier alles vernebelt und eiskalt. 

Die gesprengte Septe in Königsmund, das Krippenspiel in der Kita, mit toller Widmung der Leiterin. (Religiöses Zeugs hat in einer Kita oder Schule nichts verloren. Aber immerhin wird geschmückt, es gibt auch Kitas, die das nicht mehr machen. Weihnachten kann auch für die Anhänger anderer Religionen oder für Atheisten und Agnostiker eine Zeit des Rückzugs sein.) „Danke, daß Sie mit Ihrem Kind die Szenerie besprechen und daß Sie sie so verlassen wie Sie sie vorgefunden haben.“ ? ‚Ich danke dem, der Sie als Leiterin wieder abzieht. Ihr Mindset ist so banane, daß es kaum noch erträglich ist. Warum eigentlich müssen Sie auf die ein oder andere Art täglich mit uns kommunizieren?‘

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Da habe ich mir ja einen tollen Broker ausgesucht... Na gut, die Strafzinsen sind erstmal wurscht, aber die Frage ist, wie es insgesamt weitergeht mit meinem Depot. 

Und daß es überhaupt sowas wie Negativzinsen gibt, das ist höchst bedenklich. Irgendwie kriege ich einen Knick ins Hirn beim Nachdenken darüber. Vor allem, was machen all die Geldhäuser jetzt, deren einzige Aufgabe das Zinsgeschäft per se gewesen ist? 

Ach, wie gut, daß ich arm bin wie eine Kirchenmaus... Hoffentlich muß ich nicht alles im Depot mit Verlust verkaufen, weil die die Produkte einstellen, wenn sie erstmal die comdirect-Aktionäre rausgequetscht haben... Komisch auch, daß die Nachrichten wenig zu sagen haben dazu, obwohl wir den Abend des 06.12. haben... na ja, die werden es zwangsweise durchziehen. Fazit: drum prüfe, wer sich finanziell bindet.

Das jedenfalls hatte ich nicht erwartet. Manche Fondanbieter stampfen Produkte ein, aber daß der ganze Broker verschwindet...  :-( Lerne auch wieder daraus, daß man sich nie sicher sein kann und nie fest mit etwas rechnen darf. Wir wissen nicht, was kommt und wohin die Wirtschaft und die Gesetze sich entwickeln werden in den nächsten zwanzig Jahren...