Shining Girls
Schön, ich bin mal wieder die erste, die eine Episode bewertet.
S1E4 ist besser, viel besser. Mich würde interessieren, wer genau hier Regie geführt hat. Die Bilder sind interessanter, die Geschichte geht voran. Der Anfang war schwer auszuhalten, aber gut gemacht. Ich mag Marcus. Elisabeth Moss darf noch mehr Facetten zeigen. Sie ist immer gut, aber braucht ein Drehbuch, das ihr gerecht wird. Das Ende ist großartig. Nun haben wir endlich den gewünschten, wenn auch gefürchteten Effekt: man muß eine Woche warten und findet das schrecklich. ;-) So darf es weitergehen!
Hey, wo ist bitte gestern abend die Halo-Folge gewesen? Heute erst? Heute abend? Ach Mann… Ist wohl eine Madrigal-Filler-Folge. Ich habe im Gegensatz zu anderen nichts gegen Kwan, absolut nichts. Aber sie interessiert mich auch nicht besonders, muß ich sagen. Die Integration dieser Geschichte ist nicht besonders gut gelungen. Kai interessiert mich z.B. viel mehr. Oder Makee, die finde ich grandios. Sorens Story hätte interessant sein können, aber irgendwie hat man die schon abgehakt.
Hab heute nacht den Vortrag von gestern durchgekaut. Boah... Bin mir aber sicher, es war eher Symptom als Ursache. PMS an sich habe ich nicht mehr, aber etwas mehr Schlafprobleme zeigen schon an, wo die Reise hingeht. Ich glaube, wenn frau halbwegs etabliert ist, wird sie für Vorträge und dergleichen nicht mehr gelobt. Ist o.k. Ich war nicht auf der Höhe gestern, bin trotzdem zufrieden, weil ich ja immer übe. Ich bin aufgeregt vorher und währenddessen, aber es wird mit jedem Male besser. Ich glaube nicht mehr unbedingt an Fehler diesbezüglich. Stelle mir vor, ich gehe einen bestimmten Weg und bin genau da, wo ich sein soll, damit ich genug lernen kann.
„Totale Kommunikation“ habe ich das genannt, daß ich zur Zeit alles anspreche, was mir nicht behagt. Gestern hab ich der Assistentin Feedback gegeben und habe mal wieder gemerkt, wie unterschiedlich wir ticken. Sie kann nicht aus ihrer Haut. Ist in Ordnung für mich, weil ich meinen Spruch gesagt habe.
Die Vermieterin bekommt alle, wirklich alle Sachen gesagt, damit sich kein Groll aufstaut. Wenn man sich nur denkt, was der andere gedacht haben könnte, liegt man manchmal ganz schön falsch. Ich nerve sie sicherlich, aber sie weiß, daß ich Konflikte nicht scheue.
Gehe nicht zum Abschiedsessen der Chefin, weil ich am nächsten Tag früh nüchtern sein muß - suche ein Direktlabor auf und lasse mich durchchecken. Sie hat es verstanden und ich hatte Gelegenheit, ihr noch einmal was Persönliches mitzuteilen. Mir war was klargeworden. Sie hat es nicht kommentiert, aber vielleicht war gerade das die Bestätigung, daß ich richtig liege.
Die Frage ist, ob ich die Laborwerte werde richtig deuten können, weil es eine besondere Situation ist, aber werde mein Möglichstes tun. Zumindest habe ich mal Ausgangswerte. Einige Dinge sind nicht keto- oder carnivorespezifisch, CRP, HbA1c z.B. Mein Gott, ein Interview mit Robert Cywes zeigte mal wieder, wie komplex alles ist. Zoe und Konsorten verlegen sich auf CGMs und die individuelle Insulin-Reaktion auf bestimmte Nahrungsmittel. Es ist eine Frage der Philosophie, bis wir wirklich mehr wissen. Im Moment glaube ich noch, daß der universelle Ansatz, Kohlenhydrate zu sparen, wo es nur geht (ohne daß Insulinausschüttung wirklich unterdrückt wird, wird bei mir ohnehin nie passieren), der beste und gesündeste ist. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Der Ansatz mit den Trigger-Foods geht in die richtige Richtung, individualisierte Medizin. Aber er fokussiert sich bis jetzt auf nur einen Parameter. Wenn wir versuchen, halbwegs artgerecht zu essen, nehmen wir viele Effekte automatisch mit. Die richtige Fettzusammensetzung Omega-3/Omega-6 z.B., Vitamine usw. Werde das weiterhin beobachten… Das Labor habe ich auch gleich genervt, was dazu führte, daß sie mir einige wichtige zusätzliche Infos gegeben haben, die ich gebrauchen konnte.