Stop Listening to the Static.
Ich habe festgestellt, daß MCT-Öl mir gar nichts bringt. Der aktuelle Creamer ist sogar irgendwie eklig und das Bulletproof-Zeugs ist mir auf Dauer zu teuer. Was die Ketose angeht: die ist tiefer und schneller für mich zu erreichen mit Schlagsahne oder Ziegenmilch.
Dann hatte ich mir ein paar sehr teure Riegel von Perfect Keto bestellt und die Zutatenliste klang ganz gut - kann die Dinger nicht essen. Also, das Thema ist durch.
Mein Speiseplan ist sehr einfach geworden, ultimative Eliminationsdiät.
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Wir schauen uns heute ein Haus zur Miete an. Es ist wieder wie beim Bohlen - warten auf den Recall, was mich echt streßt. Die Frage ist auch, ob man da wirklich wohnen will. Vom Regen in die Traufe, hier ist es mittlerweile unerträglich laut „von innen“ und von der Straße, dort wäre es „von oben“ lauter.
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Da es hier nur regnet, habe ich „Open Your Eyes“ geschaut: nicht schlecht gemacht, optisch hübsch. Die Auflösung hatte ich geahnt, zum Teil, sie ist aber in der Gesamtheit unlogisch und zu wenig erklärt worden. Eine zweite Staffel würde ich nicht schauen. Schauspielerisch war‘s toll.
„Nine Perfect Strangers“: gefällt mir unheimlich gut. Das enthüllte Behandlungsschema hat mich fast enttäuscht, aber hier geht es auch wirklich um die Figuren und ihre inneren Konflikte. Bobby Cannavale und Melissa McCarthy sind herrlich zusammen und ich finde auch die Kidman gut. Ein Wunder! Ich wünschte, sie würde menschlich aussehen. Sie kann spielen, irgendwo unter der verschobenen Haut. Es tut mir immer leid, das ganze Thema. Ich weiß wirklich nicht, wer hier „schuld“ ist. Genau wie die Zellweger in der einen Serie - es paßt schon auch irgendwie, weil die Rollen nach fast unmenschlich zurechtgemachten „Schönheiten“ verlangen. Aber ich frage mich auch, ob diese Prämisse nicht etwas zu simpel ist in der heutigen Zeit. Man könnte auch vom Buch abweichen und sich was anderes einfallen lassen. Ginge das???
Ich muß sagen, ich werde immer mehr Fan von der McCarthy…