Stow.away
„Stowaway“ ist ein kleiner, feiner Film, dem ich gerne acht Punkte gegeben habe. Schauspielerisch ist das Ding toll besetzt, ich mag sie alle vier und sie können richtig was.
Habe das Ende in etwa erahnt, fand es auch nicht abrupt.
Der Film ist mäßig spannend, die Technik an Bord wird schön erklärt und gezeigt, das gefiel mir. Es ist kein Platz für viele Effekte, Action oder Kämpfe, gar Horror.
„Stowaway“ beschäftigt sich allein mit den psychologischen Hintergründen einer schweren Entscheidung. Es ist nicht unbedingt ein Sciencefictionfilm. Es ist ein Drama, dazu auch eigentlich ein Kammerspiel. Fand schön, wie die Hintergrundgeschichten genau richtig dosiert eingesetzt worden sind. Man wird enttäuscht werden, wenn man den Film mit falschen Erwartungen schaut. Ich wußte, worauf ich mich einlasse - und fand’s gut.
(Mann, mal nebenbei… was ist denn mit „The Expanse“ los? Nun wird alles komprimiert rübergebracht? Schrecklich ist das, kaum erträglich und irgendwie langweilig… brrr. Folge 1 zumindest fesselt mich echt nicht.)
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So langsam sehe ich wieder klarer. Oura warnt zwar jeden Tag mehr (muß meine gesteigerte Atemfrequenz beobachten, ein Coronatest war zum Glück negativ), aber was soll ich machen…
In die Schulsachen der Maus werde ich noch viel Zeit investieren müssen. Witzig, daß die alte Schule am letzten Tag anfing, etwas regeln zu wollen. Bin froh, daß ich sie nicht gebraucht habe…
Alle Kartons und alle Säcke sind ausgeräumt und die Dinge verstaut. Das Problem war wirklich, für alles einen Platz zu finden. An Stauraum mangelt es. Zwischenzeitlich ging es mir echt nicht gut. Werde im Keller, im „Partyraum“ (der nie einer sein wird) rudern müssen… na ja, es gibt Schlimmeres.
Ich darf nicht zu sehr übers Haus nachdenken, vieles fehlt oder funktioniert nicht, aber wir kommen zurecht.