The End
„The End“ ist ein ganz verrücktes Musical. Den Film werde ich leihen, wenn er verfügbar ist. Der Trailer gefällt mir sehr.
Habe gerade „Sirens“ auf Netflix geschaut, eine Miniserie mit fünf Folgen. Ich fand die an sich schon nicht verkehrt, wenn ich auch manchmal dachte, dass das kein Mensch geschrieben hat. Das Ende aber war richtig genial, absolut unerwartet und irgendwas zwischen feministisch und tragisch. Ich fand das wirklich gut gelöst und irgendwie realistisch, auch wenn die ganze Serie eher in gehobenen Kreisen spielt und etwas abgehoben ist. Das, was dahintersteckt, ist wahr und wurde glaubhaft vermittelt.
Tja, das tolle Ende von „Anora“… Hmm, frage mich, warum ich den Film geschaut habe. Gefilmt ist das alles toll und gerade am Ende gibt es ein, zwei Kameraeinstellungen, die ich überragend fand. Leider ist ein Großteil des Films eine Ode an die Prostitution. Sorry, dieser Glamour? Ich habe die ganze Zeit gewartet auf etwas Realismus. Wie sich die Kunden alle benommen haben, wow! Und ja, es kommt bestimmt oft vor, dass eine ihrem Milieu entkommt durch Hochzeit mit einem Milliardärssohn. Die gekauften Schlägertypen sind eigentlich auch ganz nett.
Wo liegt der Sinn des Filmes?
Ja, ich habe es verstanden, aber warum ist das Ding zuende, wenn es eigentlich gerade erst anfängt? Warum so viele Minuten lang einen Softporno zeigen??? Und diese, doch schwer greifbare Moral der Geschichte, ist das wirklich so besonders gewesen? War nicht von Anfang an vieles deutlich sichtbar und hörbar (hallo Menschenkenntnis, hallo Psychologie, hallo Realität), quasi uns ins Gesicht geschrien?
Eine Sache war mir schon klar, als … das erste Mal angesprochen worden ist. Mir war klar, was mit … passieren würde.
Also bitte, warum macht hier angeblich das Ende den Film aus??? Warum ist der Film angeblich irgendwie überraschend???
Dieses Werk als Komödie zu bezeichnen, ist schon hart, das ist ein Drama.
Was ich sagen muss ist, dass Mikey Madison toll ist, nicht Oscar-mäßig toll, aber mutig (weiß sie, was ihr blüht), megafit, superhübsch, mir absolut sympathisch. Ich wünsche ihr einen Film, der ihr was zu spielen gibt, das hier ist eher: let it all out, animalisch und manchmal kindisch. Wie gesagt, ich bewundere die Frau zutiefst und beneide sie auch ein bisschen, aber der Oscar dafür - leider verfehlt.
Ich habe gewartet auf Twists… Sowas wie: Anora ist auf Ivan angesetzt gewesen. Ach Mann.
Nope, das war nicht mein Ding. Werde auch keinen Oscarvergaben mehr folgen. Wenn das wirklich der beste Film des Jahres gewesen sein sollte, sind wir am A… äh… Ende.
Gestern habe ich bei YouTube den Kurzfilm „Cope“ gefunden und habe sehr, sehr geweint. Ein wundervoller Film ist das.
„Nine Perfect Strangers“ geht weiter und hat richtig gut angefangen, ich mag alle Figuren und mich interessieren ihre Geschichten. Die erste Staffel habe ich geliebt. Diese Serie ist genau mein Ding, diese Spannung, obwohl gar nichts passiert ist bisher. Leuten ins Gesicht schauen (so herrliche Actors diesmal wieder!) und analysieren… Hach, wundervoll!
Die Kidman ist auch eine, die ich nach wie vor bewundere. Ja, mit weniger OPs wäre sie sicherlich noch besser. Ich freute mich letztens zu lesen, wie sehr sie Frauen in der Filmindustrie fördert. Und was dabei alles rausgekommen ist! Wirklich interessante Werke, dieses hier aber ist mein Favorit. Frage mich, wie sie es diesmal auflösen werden. Ja, es ist unrealistisch und medizinisch auch nicht ganz korrekt, juckt aber nicht. Die Idee ist genial.
Kindi mussten wir am Dienstagabend/Nacht abholen. Die Zustände in dem Schullandheim waren unglaublich, ich werde gut überlegen müssen, ob sie nächstes Mal mitfahren darf. Ich gehe hier nicht auf Einzelheiten ein, aber ich bin schockiert und wütend. Die Lehrerin war wie erwartet krank, es fuhren quasi unbekannte Personen mit und die hatten nichts im Griff.