The Lioness don‘t play…
Ich bewundere Leute wie Steak and Butter Gal (in einem der Kommentare stand der Satz und er paßt).
Ich selbst, und das merke ich immer mehr, kann mich nicht komplett von tierischen Lebensmitteln ernähren.
Seitdem ich in Ketose bin, bin ich auch im Kaloriedefizit, weil ich einfach keinen Hunger mehr habe. Am krassesten war es in den letzten Tagen, wo ich versucht habe, carnivor zu essen. Es geht nicht. Ich kriege die nötigen Mengen nicht in mich hinein.
Rabbit Starvation ist ein Thema oder überhaupt Hungerstoffwechsel, ich versuche zumindest, genug Fett aufzunehmen. Die Verteilung 75/20/5 kriege ich immer hin, blind.
Wie gesagt, ich würde gerne mal OMAD mit einem riesigen Stück Fleisch machen, aber es ist nicht mein Ding.
Die Avocados bleiben, Oliven und Olivenöl, Nüsse (die guten Pekannüsse, weil ich die so liebe), meine dunkle Schoki, ab und an Beeren. Sicherlich werde ich auch nach wie vor Gemüse essen, aber aufpassen, welches.
Bin relativ tief in Ketose, die Zuckerwerte passen auch. Insulin würde ich gerne mal testen lassen, aber eigentlich sollte sich das auch normalisieren. Dr. Bikman meint, daß Hyperinsulinämie neben zu hoher Glucoseaufnahme auch aus Schlafmangel und Streß (Cortisol) entstehen kann. Sehr interessant, wie verschiedene Gewebe eben nicht insulinresistent werden. Mein Bild wird runder.
Durch Oura sehe ich, daß der Schlaf nicht immer perfekt, aber annehmbar ist. Streß ist ein Thema, seit Keto besser, ich versuche, Dinge zu reduzieren. Oura hilft auch hier, den Überblick zu behalten, wie gut erholt ich bin oder eben nicht.
Bikman hat recht, wir sollten lieber Insulin als Glucose messen. In D dann so in dreißig Jahren. Vielleicht kann ich den Doc des Drachen mal anhauen, der damals „alles aufgefüllt hat“ bei uns… Alphaliponsäure - boah, danach ging es mir gut… Vielleicht ist er aufgeschlossen und hat ein Labor, das Insulin testet.
Es ist klar: der Körper fährt Insulin über lange Zeit hoch, um mit der Glucose Schritt zu halten und irgendwann ist Schluß und die Zuckerwerte gehen hoch. Wir wären mit dem Testen der Nüchterninsulinwerte in der Lage, drohenden Diabetes 2 viel eher zu erkennen. Umso mehr bin ich jetzt froh, daß ich ab und an meine Nüchternzucker gemessen habe…
Und wenn man dann den Diabetikern noch extra Insulin gibt, ohne das eigene jemals angeschaut zu haben, setzt man sie riesigen Gefahren aus. Wie gesagt, genau die Gewebe, die mir Probleme mach(t)en, sind die, die nicht insulinresistent werden, sondern extrem reagieren.
Ich MEINE, eine Veränderung der Brust zu tasten. Ich bilde es mir sicherlich nur ein, nach acht Wochen.
Die Praxis rief heute an. Sie wollen Geld verdienen. Eine Kontrolle jetzt macht aber keinen Sinn.
Warum sollte das Ding gerade jetzt entarten, ich werde nach minimal sechs Monaten hingehen.
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Mäuschen faucht wie eine Große… Mann oh Mann.
Mir geht es echt bescheiden manchmal. Es zieht mich doch runter. Insgesamt bin ich sehr fröhlich, aber das ist ein Thema, das mich trifft.
Der heutige Tag war aber sehr gut. Sie hat den nächsten Mathetest geschafft.
Muß immer gut durchatmen und mich wappnen. Denke mir dann: Du hast sie aber in Deinem Leben. Es gäbe so viel Schlimmeres. Jeder Tag ist wieder neu. Ich versuche, nicht zu pauschalisieren.