This is how you lose the time war.
Zwei Antworten:
Erstens:
Just by being a highly sensitive person.
Gestern z.B. wieder toll: Der erste Glühwein des Jahres und wahrscheinlich mein letzter überhaupt - ich dachte, die HIT wäre nicht mehr so schlimm... Habe mich geirrt.
Na ja, auch sonst ist dieses Jahresende nach dem Motto konstruiert „Was könnte noch alles in die letzten Tage gepackt werden?“
Das muß ich jetzt auch mal schreiben:
I can‘t even...
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Zweitens: Das ist der Titel eines sehr coolen Buchs. Wer China liest, muß auch damit klarkommen können.
Amar El-Mohtar und Max Gladstone erzählen in sehr anspruchsvollen Episoden und Briefen die Geschichte einer Zeit-Agentinnen-Feindschaft.
Ich kann das Buch nicht verschlingen, weil ich zu viel denken muß. Die Briefe sind alle innerhalb des Zeitkrieges in unmöglicher Form geschrieben worden. „Burn before reading“ heißt es da zum Beispiel.
Dieses Buch zu lesen, artet in Arbeit aus, aber es ist eine, die Spaß macht.
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Wenn ich versuche, allen (meinen) Anforderungen gerechtzuwerden, muß ich scheitern. Das Klopfen hilft gut bei akuten Zuständen. Ich habe es zum Beispiel geschafft, die Angst ums Kind (sie wurde von Eltern des Freundes abgeholt) auf Null runterzuklopfen.
Andere Dinge will ich nicht anfassen, vielleicht aus Angst vor Neuem. Das sehe ich durchaus als Möglichkeit. Ich will auch ich selbst bleiben. Wer bin ich ohne den Schmerz durchgemachter Traumata? Mir ist es nicht ganz klar, wo der Weg mit EFT hingeht, aber es wird sich entwickeln.
Die ersten zwei Januarwochen sind bereits voller privater Termine. Das ist bisher nie so gewesen... Fühle mich gefangen. Aber an manches muß man ran, irgendwann...