Underground.
An jedem Brückentag, den ich im Keller des dunklen Hochhauses verbringe, frage ich mich: Was mache ich hier allein?
Andererseits - da stört mich dann keiner. Ich muß nur ab und an die Flurbeleuchtung wieder anmachen und denke öfter als sonst über Selbstverteidigungstechniken und Fluchtwege nach... herrlich.
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Heute bin ich merkwürdig ruhig und irgendwie froh, auch wenn ich das gleichzeitig makaber und gemein finde. Ich weiß, wie unser Haus genau heute aussehen würde, wären wir 2013 in die Heimat des Drachen gezogen...
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Ich lese ja gerade "Neverwhere" von Neil Gaiman. Gefällt mir gut, dieses kleine Märchen über ein "London Below" und allerlei interessante Gestalten.
"American Gods" gefiel mir im TV ja so gut. Das Buch ist auch auf meiner Liste.